«Bolligen braucht eine konstruktiv-kritische GPK ‒ mit Kompetenz und Leidenschaft leiste ich gerne meinen Beitrag.»
Ich stelle mich vor
Aufgewachsen in Ostermundigen absolvierte ich die Sek und das UG im Schulhaus Eisengasse und das Gymnasium Kirchenfeld in der Stadt Bern. Nach Abschluss des Studiums als lic rer pol (Hauptfach Betriebswirtschaft; Ergänzungsfächer Volkswirtschaft und Recht) war ich ca. 15 Jahre in der Unternehmensberatung tätig, ehe ich als Leiter der Volkswirtschaft Berner Oberland Standortförderungsprojekte sowie kantonale Leistungsaufträge in den Bereichen Lehrstellenvermittlung und Beschäftigungsprogrammen umsetzte.
Seit 2014 bin ich Direktor von LUSTAT Statistik Luzern, eines Unternehmens des öffentlichen Rechts mit gut 30 hochqualifizierten Mitarbeitenden. Wir erfüllen im Globalmandat sämtliche Statistikaufgaben für den Kanton Luzern, führen die zentralen Register und sind zuständig für den interkantonalen Finanzausgleich. Dazu konnten wir unsere Dienstleistungsangebote wie Indikatorensysteme oder Sozial- und Bildungsberichte stetig ausbauen und haben mittlerweile Mandate aus neun Kantonen und von zwei Bundesämtern.
Vor vier Jahren sind meine Partnerin Sonja Kramer und ich von Ostermundigen in eine neue Eigentumswohnung in Bolligen gezügelt. Meine Hobbies bzw. Freizeitaktivitäten sind Reisen, Zeitgeschichte, Wandern, Kulturanlässe und Geselligkeit.
Politische und Soziale Engagements
Seit 1988 bin ich Mitglied der SP Ostermundigen bzw. Bolligen. Für die SPO war ich u.a. 15 Jahre im Grossen Gemeinderat (davon 12 Jahre als Fraktionschef) und abwechselnd in der Finanz- und in der Planungskommission tätig.
Aktuell beschränken sich meine nebenberuflichen Engagements auf das Präsidium der Spitex Ostermundigen (welche auch einen regelmässigen Austausch mit der Spitex Bolligen betreibt) und meine Arbeit als Finanzverantwortlicher im Stiftungsrat des Kinderheims Aeschbacherhuus in Münsingen.
Warum ich meine Fachkompetenz und Leidenschaft für die GPK in Bolligen einsetzen möchte
Eine handlungs- und investitionsfähige Gemeinde sowie eine effiziente, zunehmend digitalisierte und dienstleistungsorientierte Verwaltung sind im Interesse aller Bolligerinnen und Bolliger. Auch hier gilt: Jeder Franken kann nur einmal ausgegeben werden! Entsprechend braucht es eine konstruktiv-kritische GPK an der Schnittstelle zwischen der Bevölkerung und dem Gemeinderat – umso mehr, als Bolligen über kein Parlament als mögliches Korrektiv verfügt. Eine starke SP-Doppelvertretung wäre umso wichtiger, als voraussichtlich sowohl Gemeindepräsidium als auch Leitung der Gemeindeversammlung in FDP-Hand sein werden.